Viele kennen das Phänomen “Fressflash” vom Kiffen. Doch ist das bei CBD genauso? Diese Frage beantworten wir euch heute in diesem Blogbeitrag und klären ebenfalls, wieso es beim Konsum von THC überhaupt zu Heißhunger-Attacken kommt.
CBD und THC sind zwei von über 100 unterschiedlichen Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze enthalten sind. Da THC den Hunger anregt, liegt daher die Vermutung nahe, dass CBD dies auch tut. Obwohl beide Cannabinoide mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers interagieren, haben sie zwei vollkommen unterschiedliche Wirkungsweisen auf den Körper und Geist.
Warum steigert THC den Heißhunger?
Beim Konsum von THC bindet sich das Cannabinoid an den CB1-Rezeptor des Endocannabinoid-Systems. Folglich löst die Stimulation dieses Rezeptors einen appetitanregenden Effekt aus, der für die bekannten “Fressflash” verantwortlich ist. Andere Theorien besagen, dass der Geruchssinn durch den Cannabis-Konsum verstärkt wird und es somit auch zu einer Appettitanregung kommt, da die Aromen von Lebensmitteln dadurch intensiver wahrgenommen werden.
Steigert CBD ebenfalls den Heißhunger?
Bekommt man dann auch durch den Konsum von CBD einen Fressflash? Nein. Wird CBD konsumiert, egal ob in Form von Blüten, Hasch oder Öl, interagiert das Cannabinoid nicht auf dieselbe Weise mit dem CB1-Rezeptor wie THC. Im Gegenteil: Es kann sogar sein, dass CBD den Appetit senkt, da es als Antagonist an den CB1-Rezeptor andockt.