Mit CBD gegen die Sucht – geht das? Diese Frage beantworten wir heute in diesem Blogbeitrag. Rund 90% der Menschheit kann sich ein Leben ohne eine bestimmte Sache nicht vorstellen. Hierzu zählen nicht nur Substanzen wie Cannabis, Koffein oder Alkohol, sondern auch alltägliche Sachen wie die Nutzung des Internets oder des Smartphones. Wer unter einer Sucht leidet, weiß, wie sehr diese den Alltag, den mentalen Zustand und auch das Portemonnaie belasten kann. Immer häufiger kam nun die Thematik auf, dass CBD bei Suchtverhalten bzw. unerwünschten Entzugserscheinungen erfolgreich eingesetzt werden kann.
Wie wirkt CBD?
In unserem Endocannabinoid-System gibt es den CB1- und den CB2-Rezeptor. Der CB1 Rezeptor ist für die Steuerung des Nervensystems verantwortlich, wohingegen der CB2-Rezeptor für unser Immunsystem zuständig ist. Diese beiden Systeme werden auch Regelsysteme genannt und sind allgemein für die „Regelung der Gesundheit“ bekannt. Jede Zelle im Körper, die entweder einen CB1-Rezeptor (zuständig für Nervensystem, Appetitsteuerung, geistige Leistungsfähigkeit, Motorik und Angstminderung) oder CB2-Rezeptor (zuständig für Immunsystem und Immunzellen) besitzt, kann durch die Einnahme von CBD eine Wechselwirkung entstehen lassen, die diese Zellen verändert. Diese Wirkungen können entkrampfend, angstlösend und entzündungshemmend sein. Zudem kann CBD bei Übelkeit helfen und ist somit ein Allrounder, wenn es um das Thema Gesundheit und Wohlbefinden geht.
Bei welchen Suchterkrankungen kann CBD helfen?
Es gibt viele verschiedene Bereiche, in denen eine Suche entstehen kann. Tendenziell kann man eine Sucht in vier verschiedene Kategorien einteilen: Die Alkoholsucht, Nikotinsucht, Drogensucht und eine Opioid-Abhängigkeit. Unterschiedlich schlimm kann der Entzug bei einigen Suchterkrankungen werden. Ein kalter Entzug ist für Betroffene meist unschön und unangenehme Entzugserscheinungen wie Schlaflosigkeit, Stress, Angst und Reizbarkeit können auftreten. Da CBD unter anderem stresslindernd und angstlösend wirkt sowie bei Schlafstörungen eingesetzt wird, liegt hier auch das Potential bei Betroffenen mit einer Sucht zum Einsatz zu kommen.
Welche CBD-Produkte eignen sich bei einer Sucht?
CBD gibt es in vielen verschiedenen Anwendungsformen wie zum Beispiel CBD Öl, CBD Blüten, CBD Hasch und CBD Kristallen. In der Regel ist vor allem die Anwendung mit CBD Öl sehr beliebt, weil es einfach im Alltag verwendet werden kann. Zudem kann die Dosierung jederzeit flexibel angepasst werden, je nachdem wie stark die jeweiligen Symptome sind. Tendenziell wird geraten mit einer geringen Dosis zu beginnen und sich langsam an die Wirkung heranzutasten.