Immer mehr Menschen mischen THC und CBD in ihrem Räucherstäbchen, weil sie den puren THC-Konsum nicht mehr vertragen oder ihn als unangenehm empfinden. Doch warum wird CBD dafür verwendet? Diese Frage beantworten wir euch heute in diesem Blogbeitrag.
Was passiert, wenn CBD mit THC gemischt wird?
Die Kombination der Cannabinoide THC und CBD bietet einige Vorteile wie zum Beispiel, dass das High im gewissen Maße reduziert wird. Falls du besonders sensibel auf THC reagierst, solltest du auf keinen Fall Cannabissorten konsumieren, die einen hohen THC-Gehalt aufweisen. Auf dem Schwarzmarkt ist das allerdings nicht ganz so einfach herauszufinden, deshalb kannst du als zweite Variante auch einfach CBD Blüten online kaufen und zu deinem Räucherstäbchen hinzufügen. Das ist die einfachste Möglichkeit, um für einen Ausgleich beider Cannabinoide zu sorgen, wenn du nicht genau weißt, wie viel Prozent CBD bzw. THC in deinem Cannabis enthalten ist. Zudem kannst du dadurch auch besser für dich herausfinden, welches Mischverhältnis für dich am angenehmsten ist. Manche präferieren 80 THC/20 CBD, manche vielleicht eher 60 CBD/40 THC. Teste dich an das Mischverhältnis langsam ran und finde für dich heraus, was dir zu einem angenehmen High verhilft. Eine weitere Möglichkeit, um für einen Ausgleich zwischen THC und CBD zu sorgen, ist CBD Öl. Sobald du THC-haltiges Cannabis konsumierst und merkst, dass das High zu stark ist, kannst du dir ein paar CBD-Tropfen unter die Zunge geben, um dem THC entgegenzuwirken.
Kann CBD der psychoaktiven Wirkung vom THC entgegenwirken?
Ja. CBD gilt als antipsychotisch und kann daher die psychoaktiven Effekte von THC mildern.
Bestätigt wurde diese These nicht nur durch Forschungen und Studien, sondern auch durch zahlreiche Erfahrungsberichte von Konsumenten. Das kann zu einem angenehmeren High führen, weil einige Konsumenten von stark THC-haltigen Cannabissorten den Rausch als unangenehm wahrnehmen und es zu Angstzuständen, Paranoia, Herzrasen und allgemeinem Unwohlsein kommen kann. Zudem berichten einige Konsumenten sogar von einem THC-Horrortrip wegen dem Cannabiskonsum. Wer also dazu neigt nach dem THC-Konsum paranoide Gedanken zu bekommen, Angstzustände und psychotische Schübe, sollte es mal mit einem ausgeglicheneren Verhältnis zwischen THC und CBD versuchen.
Was ist das beste THC/CBD Verhältnis?
Tendenziell können wir sagen: Das muss jeder für sich testen und herausfinden. Ein Verhältnis mit einem höheren CBD-Gehalt wird zu einer klareren Wirkung im Kopf führen, wohingegen ein höherer THC-Wert die Psychoaktivität fördern wird. Hier kommt es also darauf an, was dir lieber ist und du als angenehmer empfindest. Wir haben euch einige Mischverhältnisse mit Wirkungsspektren zusammengefasst:
1:1 THC/CBD
Eine 1:1 Balance zwischen THC und CBD sorgt für einen offensichtlich psychoaktiven Effekt, der allerdings vom CBD gut ausgeglichen wird. Angstzustände, Paranoida und Unwohlsein sind bei diesem Verhältnis eher unwahrscheinlich.
2:1 CBD/THC
Für alle, die das klassische THC-High als eher unangenehm wahrnehmen, ist diese Mischung optimal. Du wirst bei diesem Verhöltnis zwar ein leichtes High wahrnehmen, aber der doppelte CBD-Anteil sorgt dafür, dass du nicht stark berauscht bist oder negative Effekte vom THC verspürst.
1:0 CBD/THC
Viele Konsumenten konsumieren tagsüber gerne nur CBD, weil es sie in ihrem Alltag nicht einschränkt. Außerdem gibt es mittlerweile auch unzählige Cannabiskonsumenten, die ausschließlich nur noch CBD-Blüten rauchen, weil sie keinen psychoaktiven Effekt verspüren wollen.
